Omnis amans amens

…nothing is desperately important and the joy of life is just looking at it

Monat: Juni, 2014

Zehn Minuten

Samstag, irgendwo zwischen Terminen und Verpflichtungen kommt es zu einer ungeplanten Verschiebung einer Übergabe und mit einem Mal sind zehn Minuten „freie“ Zeit „gewonnen“:

Zehn Minuten ohne jegliche Verpflichtung.

Zehn Minuten, die man XY anrufen könnte.

Zehn Minuten, in denen man noch schnell etwas besorgen könnte.

Zehn Minuten, die man aber auch einfach nur langsam genießen kann.

Zehn Minuten, in denen man voller Genuss ein Stück Kuchen essen kann.

Zehn Minuten, in denen man die Hektik der anderen Menschen wahr nimmt.

Zehn Minuten, in denen man noch einmal zum Bäcker zurück gehen könnte, um ein zweites Stück Kuchen zu essen.

Zehn Minuten, um über die Attraktivität einer Frau nachzudenken, die vorbei gelaufen ist.

Zehn Minuten, in denen sich die verspannten Kiefer gelöst haben.

Zehn Minuten, die dann doch schneller vorbei sind, als es einem lieb ist. 

Erkenntnisse IV

Manchmal reicht schon ein falsches Wort, um völlig missverstanden zu werden.

Erkenntnisse III

Solange beide der Meinung sind den jeweils besseren „Deal“ zu machen, steht einer gemeinsamen, langen Beziehung nichts im Weg.

 

Nachtrag: Auf Vorschlag von Lila Sumpf bitte „Deal“ durch „Partie“ ersetzen. Ich will es im Text nicht direkt ändern, da man sonst die Kommentare nicht versteht.

Ebbe und Flut

Für alle, die das wunderbare zenartblog noch nicht kennen sollten, kann ich es heute noch mehr empfehlen als sonst. Die Weisheiten sind immer ein guter Start in den Tag. Der heutige Eintrag zu Ebbe und Flut bzw. Unglück und Glück ist wieder einmal genial:

http://zenartblog.wordpress.com/2014/06/25/ebbe-und-flut/ 

BTW, wer bei Abt Muho an einen alten Japaner denkt, liegt genauso falsch wie ich.

http://antaiji.org/?page_id=3106&lang=de 

 

 

Erkenntnisse II

Ein schöner Tag kann einem nie mehr genommen werden.

Gehen oder Bleiben

Ein Thema, dass mich schon seit sehr vielen Jahren beschäftigt und immer wieder hochkommt ist die Frage ob man in einer schwierigen Beziehungsphase die Zähne zusammen beißen soll und auf bessere Zeiten hoffen oder ob man konsequent einen Schlussstrich ziehen und weiterziehen soll. Ich hatte schon mit Frau Ahnungslos über das Thema gesprochen und auch bei Leben.Lieben.Lernen kam die Frage auf.

Wie bereits in einigen Kommentaren erwähnt zähle ich mich zur Fraktion der „Bleiber“ und nicht der „Geher“. Meine Schwester hat das immer anders gesehen und auch danach gehandelt. Ob sie damit glücklicher geworden ist, weiß ich nicht, aber ich will sie auch nicht konkret darauf ansprechen.  Wenn ich von Bleiben vs. Gehen spreche, dann meine ich nicht die Situationen wo einem Partner Gewalt angetan wurde oder sonstiges menschenunwürdiges Verhalten an den Tag gelegt wurde. Da ist die Situation klar, da hat es keinen Sinn.

Aber es gibt diese Phasen, wo einem bestimmte Dinge auf die Nerven gehen, wo man das Gras auf der anderen Seite grüner aussieht, wo man vielleicht noch einmal den Kick der Verliebtheit sucht.  Noch einmal ganz von vorne anfangen. Und dann? Wird es wirklich besser werden. Werden nicht bald die gleichen Probleme auftauchen? Kann ich dann wieder „gehen“ oder ist es dann schon weglaufen?

Dem gegenüber stehen die gemeinsamen Erinnerungen aus gemeinsamen Monaten, Jahren, Jahrzehnten. Gemeinsame Kinder, Haushalt, etc.  Dinge, die man sich mühsam erarbeitet hat. Dinge, die man vielleicht nie wieder gemeinsam erleben kann, da die Zeit „abgelaufen“ ist. Sind es diese Erinnerungen oder ist es vielmehr Bequemlichkeit, Rückstufung des Lebensstandards, etc.

In der Wirtschaftstheorie gibt es den Begriff der „Sunk Cost“. Diese Kosten sind sozusagen versenkt und entsprechend sollte man sie nicht mehr in die Berechnung einbeziehen, sondern nur die Kosten, die in der Zukunft liegen. Auf den hier vorliegenden Fall bezogen würde es bedeuten die Vergangenheit auszuklammern und nur auf die Zukunft zu schauen. Kann man allerdings in die Zukunft schauen, ohne die Vergangenheit zu kennen?

Ihr merkt, dass ich selbst keine Antwort habe. Ich denke auch nicht, dass es diese eine Antwort geben wird und doch lässt mich das Thema nicht los.

Erkenntnisse

Eine langfristige Beziehung ist Arbeit und Kompromiss. Manchmal „verliert“ man und manchmal „gewinnt“ man.

Wenn man das lange genug mitgemacht hat, dann weiß man, dass man nicht immer „gewinnen“ kann, denn es würde bedeuten, dass der andere immer „verliert“. 

Idealerweise „verliert“ man gerne, wenn man weiß, dass der andere „gewinnt“

 

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